Skizzenbuchrückblick KW 15

Ein transparenter Einblick in mein Skizzenbuch.
Meine Skizzen & Zeichnungen vom 08.04.24 – 14.04.24.

 

Da ich zur Zeit nicht in meiner gewohnten Umgebung bin und zeitlang keine vernünftige Internetverbindung hatte, kommen die nächsten zwei Skizzenbuchrückblicke etwas zeitversetzter als sonst.

Der Start der neuen Skizzenbuchwoche beginnt etwas ernüchternd mit dem Versuch, ein paar Blumen zu zeichnen (rechte Seite). Das Resultat gefällt mir nicht sonderlich, aber es war wieder ein Versuch, verschiedene Medien zu kombinieren.

 

Einfach weil ich gefühlt schon ewig keinen Menschen gezeichnet habe, versuchte ich, einen Kopf aus dem Gedächtnis zu zeichnen. Die Idee mit dem vollflächigen Hintergrund gefällt mir gut. Zuerst wollte ich die Konturen des Kopfes noch mit einem Brushpen nachzeichnen, aber den Gedanken habe ich später verworfen.

 

Auch wenn es so banal klingt: Übung macht den Meister. Daher mal wieder ein Obst-Stillleben. Mir gefällt es auch gut, auch weil ich mal andere Farben für Schatten und Hintergrund verwendet habe.

 

Die nächsten beiden Seiten sind etwas wild geworden. Auf dem linken Bild habe ich Händezeichnen geübt und eine Idee für eine Tonplastik festgehalten (wie ich diese Aufbauen würde). Auf dem rechten Bild war ich draußen und habe mich an Landschaft und Bäumen versucht. Beide Zeichnungen gefallen mir doch recht gut. Unten links habe ich dann noch meine Hausschuhe skizziert.

 

Wie man noch sehen wird, habe ich diese Woche viele Hände gezeichnet. Irgendwie faszinieren sie mich einfach, dass ich Sie immer wieder zeichnen muss. Aber auch Essen steht zur Zeit als Motiv hoch im Kurs. Mein Frühstücksteller musste ich darum unbedingt zeichnen.

 

Hier habe ich einen ersten Entwurf für eine Bildidee festgehalten. Zwischen den beiden Händen stelle ich mir sowas wie eine leuchtende Kugel vor.

 

Die Mandarine diente mir hier als Studienobjekt. Habe versucht, Licht und Schatten bewusst wahrzunehmen und festzuhalten. Anschließend habe ich eine Farbskala erstellt und die Mandarine in Farbe gezeichnet. Zum Schluss habe ich dann noch die geschälte Mandarine gezeichnet. Dabei fiel mir auf, dass ich manchmal sehr verkrampft bin, was den eigenen Strich angeht. Die untere Mandarine auf der rechten Seite habe ich darum bewusst lockerer gezeichnet. Sie gefällt mir auch besser als die Obere. Arbeiten am eigenen Strich lohnt sich auf jeden Fall und ist etwas, auf was ich achten will.

 

Die nächste und letzte Doppelseite für die Woche ist wieder eine Bildidee für ein größeres Bild. Links habe ich verschiedene Kompositionen ausprobiert und rechts die Idee etwas weiter ausgearbeitet. Ich mag die Doppelseite sehr. Gerade dieses Konstruieren und Ausprobieren macht mir unheimlich Spaß zur Zeit.